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Alljährlich wiederholt sich das gleiche Schauspiel:

Erdkröten wandern von ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Meist sind dies die Tümpel und Teiche, wo sie selbst geboren wurden. Doch der Weg dorthin ist mit Gefahren verbunden. Viel zu oft endet die Wanderung unter einem Autoreifen. Beinahe alle Krötenarten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Wir alle können ihnen helfen. Krötenschutz ist praktizierter Naturschutz! 

Seit 1985 bemüht sich die Naturschutzgruppe Haibach an verschiedenen Straßenabschnitten, diese Gefährdung für die Kröten zu minimieren. Derzeit werden jedes Jahr gegen Winterende Krötenzäune (mittels Zaun-Kübel-Methode) in St. Agatha und Wilhering errichtet und auf diese Weise Hunderte Erdkröten, aber auch z.B. der europaweit gefährdete Kammmolch vor dem Tod auf der Straße bewahrt!

Errichtung der Krötenzäune
Errichtung der Krötenzäune
Erdkrötenweibchen trägt Männchen
Gerettete Erdkröten